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[Die Voladores von Xochimilco]


 

001_Machu PicchuNach gut fünf Stunden Flug sind wir in Lima gelandet und diesmal auch vom Reiseveranstalter abgeholt worden (hurra!). Unser Hotel in Lima Miraflores liegt in einem neuen Zentrum (viele Hotels/Restaurants/Einkauszentren incl. riesigem Inka-Markt), aber leider weit (ca. 10 km) von der sehr schönen Altstadt entfernt. Die Nacht ist laut, denn Hupen ist peruanischer Volkssport Nummer Eins, wie es scheint.

Am nächsten Morgen machen wir zunächst einen Bummel über den Inka-Markt (sehr kommerziell!), und spazieren dann über die Avenida Larco, dem kommerziellen und kulturellen Zentrum von Miraflores, Richtung Pazifikküste. Die recht imposanten Gebäude der Kirche Iglesia de la Virgin Milagrosa und das Rathaus stammen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Steilküste am Pazifik ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Lima, zumindest im Sommer. Der Strand ist mit groben schwarzen Kieseln bedeckt und sieht nicht gerade einladend aus. Jetzt ist Winter hier (18-19° C) und das Wasser wegen des Humboldtstroms kalt. Trotzdem sehen wir einige tapfere Surfer. Der Ausblick ist trübe, der Himmel total bedeckt. Lima ist 7 Monate im Jahr in einen grauen Schleier gehüllt. Das macht offensichtlich depressiv, es heißt, dass Lima eine ungewöhnlich hohe Selbstmordrate hat. Trotzdem nennen die Einheimischen diesen Küstenabschnitt „Costa Verde“ – man hat ja hier Humor. Vom neuen Einkaufszentrum „Larco Mar“ hat man einen guten Blick hinunter (ca. 50 m) auf ein teures aber gutes Restaurant auf einem Pier, das La Rosa Nautica (Spezialität ist Seefisch). Wir haben vergeblich eine Treppe hinunter gesucht. Der in der Nähe liegende Parque del Amor hat etwas vom Stile Gaudis an sich. Dem Namen entsprechend findet man (zumindest im Sommer) viele Liebespaare hier auf den bunten Bänken.